Prosit Neujahr – ich hoffe ihr seid alle gut rübergerutscht! Heute widme ich mich dem Thema Fotolocation im Winter, denn da ich ja kein eigenes Fotostudio besitze stellt sich da natürlich die Frage, wo man im Winter shooten sollte. Eine kuschelige Möglichkeit: ein Shooting in den eigenen 4 Wänden, ein sogenanntens Homeshooting…

Homeshooting

Wenn man so wie ich kein eigenes Fotostudio besitzt hat das viele Vorteile: man kann an den tollsten Locations, vorzugsweise draußen in der Natur, shooten, oder auch in rustikalen Lost Places. Nur im Winter ist es halt etwas blöd, da ist es draußen oder auch in alten Fabriken zu kalt. Gut, es gibt extrem kälteresistente Models, die auch bei Minustemperaturen und im Schnee ohne mit der Wimper zu zucken outdoor shooten, und dabei auch leicht bekleidet in Dessous rumlaufen oder sogar Aktfotos outdoor machen. Hatte selbst schon solche Shootings, aber im Normalfall bei Portrait- oder Familienshootings, wenn dabei auch keine professionellen Models vor der Kamera stehen wird sowas nicht vorkommen.

Was also tun wenn man im Winter ein Familienfotoshooting oder ein Paarshooting machen möchte? Ich schlage dabei immer vor, das Shooting doch in den eigenen 4 Wänden der Kunden zu machen, ein sogenanntes Homeshooting. Denn das hat viele Vorteile:

  • es entstehen sehr persönliche, intime Bilder, weil man dort fotografiert wird wo man wohnt
  • Kinder sind zu Hause wesentlich entspannter als an einer fremden Locations, für Familienfotoshootings also ideal
  • man kann auch nie zuwenig Outfits haben, da der Kleiderschrank ja immer in der Nähe ist… 😉
  • für freizügigere Dessous-, Glamour- oder Aktshootings ideal: viele Menschen fühlen sich unwohl wenn sie in einer fremden Umgebung die Hüllen fallen lassen (obwohl sie ja selbst ein derartiges Fotoshooting machen möchten), zu Hause ist man da wesentlich entspannter und es entstehen lockere, natürliche, sinnliche Bilder.
  • und natürlich einer der Hauptgründe für ein Homeshooting: es ist wärmer als wenn man outdoor shootet 😉

Diese Liste könnte man noch fortführen, aber die wichtigsten Punkte sind genannt. Natürlich spricht nichts dagegen bei einem Homeshooting trotzdem auch mal für ein paar Bilder rauszugehen. Eine halbe Stunde oder so lassen sich draußen auch wunderbare Bilder machen, wenn sich dann aber die Nase rot färbt und die Kälte ungemütlich wird, dann wird in der Wohnung weiterfotografiert.

Also ich kann Homeshootings nur empfehlen, und damit ihr euch auch mehr darunter vorstellen könnt habe ich hier noch ein paar Beispielbilder: